Erdbeben Türkei-Syrien: Reformierte Kirche spendet 10‘000 Franken an das HEKS für die Nothilfe

Am 6. Februar 2023 erschütterte ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala den Südosten der Türkei und Nordsyrien. Es sind bereits mehrere zehntausende Tote und Verletzte zu beklagen. Besonders prekär ist die Situation in Syrien, das sich aufgrund des Konflikts in einer anhaltenden humanitären Krise befindet. HEKS unterstützt in den betroffenen Gebieten in Nordsyrien seit mehreren Jahren intern Vertriebene und andere verletzliche Gruppen über kirchliche Partnerorganisationen vor Ort. Diese konnten bereits wenige Stunden nach der Katastrophe erste Nothilfemassnahmen für Familien einleiten, die durch das Erdbeben ihr Zuhause verloren haben. In Aleppo haben sowohl die armenisch-protestantische Kirche als auch die Nationale Evangelische Synode in Syrien und Libanon (NESSL) temporäre Unterkünfte in Betrieb genommen, in denen mehrere Hundert Menschen Wärme, Decken, Essen und Hygieneprodukte erhalten. Auch in Latakia im Nordwesten des Landes stellt die NESSL-Kirche Notunterkünfte für betroffene Familien bereit. HEKS leistet in einem ersten Schritt humanitäre Hilfe für eine Million Franken. Dies unterstützt die Reformierte Kirche Kanton Luzern mit einer Spende von 10‘000 Franken.

Spendenkonto
PC 80-1115-1
IBAN: CH37 0900 0000 8000 1115 1
Vermerk: «Erdbeben Naher Osten»

Was das HEKS leistet
HEKS unterstützt in über 30 Ländern auf vier Kontinenten Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit und setzt sich für ein Leben in Würde für alle Menschen ein. Gleichzeitig wirkt HEKS mit seiner Arbeit auf einen systemischen Wandel hin – in der Schweiz und weltweit. Mehr zum HEKS